Karte
(Vielen Dank an den Autor Daniel Voßkuhl für die Karte und das Nutzungsrecht)
- Die Karte ist grade nicht verfügbar -
(Hier klicken für eine größere Version der Karte)
Dies ist das Dritte Siegel Mythodeas. Dies ist das Land, das unter der Herrschaft von Nyame und Archon des Wassers steht. Dies ist der Westen.
Es ist ein großes Land. Auf einem schnellen Pferd braucht ein Reiter, der mit leichtem Gepäck reist, 12 Tage, um es von Norden nach Süden zu durchqueren, und 8 von Osten nach Westen, sofern er Wege wählt, auf denen ihm keine Wälder, Berge oder Ströme im Weg sind.
Denn auch wenn es Siedlungen gibt, erschlossenes Land, so ist der Westen doch in großen Teilen noch wild und nicht selten rau.
Die westliche und südliche Grenze des Reiches bildet das Meer. Im Norden grenzt es an Wildnis, die man in drei oder vier Tagen auf der großen Nordstraße überwinden kann, um das Reich des Nördlichen Siegels zu erreichen.
Im Osten bildet das große Gebirge die Grenze. Nur an seinem Ende, im Südwesten, ist eine Reise über Land in andere Bereiche möglich, nach Shan Meng Ray hin und zu der Wildnis, hinter der fern das Ostreich liegt.
Im Südwesten liegt eine große Halbinsel, die sich die Naldar zur Wohnstatt genommen haben. Hier liegt ihre Stadt Tin Hadrath, deren Schönheit gerühmt wird, auch wenn wenige, die nicht zum Volk der Naldar gehören, sie bisher zu Gesicht bekommen haben, denn das Volk der Winde wägt sorgfältig ab, wem es den Zugang in sein Reich gestattet.
Im nördlichen Drittel teilt das Mittengebirge, von Norden nach Süden verlaufend, das Land in eine östliche und eine westliche Hälfte. Hier entspringen die Quellflüsse des Bothar na Talahir, der sich ganz im Süden, an der Halbinsel der Naldar, als breiter Strom in den Ozean ergießt.
Die Flüsse säumen ausgedehnte, dichte Waldgebiete, die das Kernland des Reiches bedecken. Abseits davon prägen Grasland und von Wald- und Buschinseln durchzogene Ebene den Westen.
Die Hauptstadt, Grian Quihenya genannt, wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zur Siegelpyramide gegründet und liegt südlich des Mittengebirges, östlich des Botha na Talahir und nördlich einer Hügelkette, die als Trollhöhen bekannt sind.
Ein Straßennetz verknüpft die Siedlungen der Lehnsnehmer miteinander und mit der Hauptstadt. Hauptachse des Verkehrs ist die Weststraße, die vom Nördlichen Siegel über die Hauptstadt nach Shan Meng Ray führt. Der nördlich von Grian Quihenya gelegene Teil wird Große Nordstraße, der südliche Südpassage genannt.
Von Grian Quihenya aus führt eine weitere Straße in den Westen zum Flusshafen Abhainn Cuan. Diese Straße wird Waldstraße genannt, weil sie in weiten Teilen durch bewaldetes Gebiet führt.
Die vierte Straße führt in Südwestlicher Richtung bis hin zu den Landen der Naldar und trägt den Namen ‚Straße der Winde’.
In vier Hauptbesiedelungsgebieten haben sich die Siedler des Westens angesiedelt: Um die Hauptstadt herum, im Norden östlich und westlich des Mittengebirges und ganz im Südosten. Der größere Teil des Landes ist jedoch noch nicht besiedelt und abseits der großen Straßen, wo Weghäuser Unterkunft und Schutz bilden, Wildnis.
Rohstoffkarte
Auch der Handel im westlichen Siegel blüht. Auf dieser Karte sind die Exportgüter der Lehen verzeichnet, auf das sich ein Handelstreibender schnell einen Überblick verschaffen kann.
(Hier klicken für eine größere Version der Karte)
Militärische Zuständigkeiten im Verteidigungsfall
Der persönliche Zuständigkeitsbereich des Thul-heen (Walays von Rabenschrey) ist rot markiert.
Der Bereich des Marschalls Nord (Wulfric O'Bourne) ist schwarz markiert.
Der Bereich des Marschalls Süd (Theodor von Wehrhagen) ist türkis markiert.
(Hier klicken für eine größere Version der Karte)